Hier könnt ihr die Mod runterladen:
https://www.mbrepository.com/file.php?cid=7&id=1473
bitte immer beachten das ihr die language.txt auf de umstellt.
Und dies kommt in der Version 2 :
http://www.raubritter-modding.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=53&func=view&catid=9&id=870
Die Mod "Kampf um Adalman" basiert auf der Mod "Raubritter Calradias". Alles was in dieser Mod drin war findet ihr auch in der jetztigen.
Ich will nun hier auflisten was die Mod zu bieten hat. In dem Falle das ich irgendwas vergessen haben sollte zu erwähnen trage ich das hier nach.
die Truppen:
Wir haben in dieser Mod einen einheitlichen Truppenpool. Das heist, egal zu welcher Fraktion ein Dorf gehört, es lassen sich dort immer Bauern rekrutieren. Da wir uns in einem Königreich befinden, also einer "Kultur" haben auch alle Fraktionen die gleichen Truppen. Unterschiedliche Fürsten haben allerdings unterschiedliche Gewichtungen im Ausbau ihrer Armee. Das heist, der eine Fürst baut mehr auf Infanterie, der andere mehr Fernkämpfer, wieder ein anderer zieht Speerkämpfer den Schwertkämpfern vor. Die Truppen sind hochspeziallisiert, jeder Truppentyp hat eine spezielle Aufgabe, vor- und Nachteile. Der Spieler kann sich seine Armee komplett individuell zusammenstellen. Ich will nun anhand ein paar Beispielen darstellen wie das Truppensystem funktioniert:
Fernkämpfer:
- Bogenschützen:
Die Bogenschützen sind die überlegenen Fernkämpfer in Kampf um Adalman. Sie haben allerdings eine schwächere Rüstung als alle anderen Truppentypen und sind daher aus dem Nahkampf eher herrauszuhalten.
- Armbrustschützen:
Der Armbrustschütze sind im Fernkampf nicht ganz so Effektiv wie die Bogenschützen, sind aber besser Gepanzert und haben eine umfangreiche Ausbildung im Nahkampf erhalten. Die Armbrustschützen lassen sich problemlos in das erste Treffen eingliedern. "Richtige" Infanteristen sind natürlich überlegen, dennoch bietet der Armbrustschütze demjenigen der auf eine starke Infanterie baut, jedoch ein bisschen Fernkampf in seine Armee integrieren möchte eine gute Alternative.
Nahkämpfer:
- Speerkämpfer:
Der Speerkämpfer führt einen mit beiden Händen geführten Speer. Das lässt ihn natürlich kein zusätzliches Schild verwenden. Der Speerkämpfer ist ein effektiver Kavalleriestopper, allerdinges ist er im Nahkampf den Schwertkämpfern unterlegen. Im gegensatz zu "Native" ist der Zweihändige Speer gegen Kavalerie eine mächtige Waffe. Er ist allerdings sehr schwer und kann nicht sehr schnell benutzt werden. Gezielte Treffer gegen Berittene kann das Ende eines manchen Ritters sein, hat aber ein Fussoldat erstmal den Trefferbereich des Speeres überwunden ist der Speerkämpfer ein leichtes Opfer für einen Schwertkämpfer. Bei einer Belagerung als Angreiffer sollte man Speerkämpfer herraushalten. Ohne Schild ist er feindlichen Fernkämpfern schutzlos ausgeliefert. Wenn es um die Verteidigung einer Mauer geht, ist der Speerkämpfer ein wertvoller Truppentyp, sein grosse Reichweite lässt manchen Angreiffer schon auf der Sturmleiter stoppen.
-Schwertkämpfer mit Schwert und Schild:
Der Schwertkämpfer ist ein guter Allroundsoldat. Mit Schwert und Schild kann er für viele Aufgaben eingesetzt werden. Er ist gut einsetzbar gegen feindliche Speer- und Fernkämpfer. Auch bei Belagerungen schirmt ihn sein grosses Schild vor feindlichem Beschuss. Nur Zweihänder mit ihrer überlegene Reichweite und Schlagkraft und Kavallerie sind ihm überlegen.
- Zweihänder:
Der Zweihänder ist der schlagkräftigste Fussoldat. Er ist jedem anderen Infanteristen überlegen und macht auch gegen feindliche Kavallerie ein gute Figur, wenn auch nicht so effektiv wie der Speerträger. Der einzigste Nachteil des Zweihänders ist das fehlende Schild. Dies macht ihn verwundbar feindlichen Fernkämpfern gegenüber. Am schlimmsten macht sich dies bei Belagerungen mit Belagerungstürmen bemerkbar, hier können die Verluste von Zweihändern zahlreich sein.
Kavallerie:
- Panzerreiter mit Speer und Schild
Der Panzerreiter mit Speer ist die überlegene Kavallerie in "Kampf um Adalman". Auf dem freien Feld ist nur der Speerträger eine Gefahr fur den Speerreiter. Allerdings ist der Speer den der Kavallerist führt, und der auf dem Rosse eine tödliche Waffe ist, zu Fuss eine schlechte Wahl. Dies macht den Panzerreiter mit Speer zu einer schlechten Wahl für Belagerungskämpfe.
-Panzerreiter mit Schwert und Schild
Dieser Truppentyp ist im freien Feld nicht ganz so effektiv wie der Speerreiter, kann aber auch gut zu Fuss eingesetzt werden, was ihn zu einem wertvollen Allroundsoldaten für Feldschlachten wie auch für Belagerungen macht. Der Schild eines Kavalleristen ist nicht ganz so Gross wie der eines Fussoldaten, aber der Schwertreiter ist im Nahkampf geschult und ein wertvoller Truppentyp für den Angriff auf eine feindliche Feste.
die Standardformationen:
es gibt bisher zwei Standardformationen die über folgenden Tasten anwählbar sind:
- Nahkämpfer vor ist mit der Taste 6 aufrufbar. Die Kavallerie hält Stand, die Fernkämpfer rücken etwas vor, die Nahkämpfer bilden die Front.
- Fernkämpfer vor ist mit der Taste 7 aufrufbar. Die Kavallerie hält Stand, die Nahkämpfer bilden die Front, die Fernkämpfer platzieren sich in erster Linie.
die freien Städte:
Die freien Städte gehören keiner Fraktion an, und sie schliessen sich auch keinem Bündiss an. Das macht die freien Städte natürlich zu einem Anlaufpunkt für alles mögliche Gesindel. Wer den Weg eines Gesetzlosen gehen möchte kann in den freien Städten auf dem Marktplatz sein Beutegut problemlos in klingende Müntze umwandeln. Ausserdem kennt der Wirt der Schänke einer solchen Stadt auch jede Menge herruntergekommenes Gesindel was Ihr für Eure Armee rekrutieren könnt. Geht einfach mal zum Wirt einer freien Stadt und fragt ihn nach Leuten die er kennt, die sich einer Armee anschliessen wollen.
die Bündnisse:
Die Fürsten im Königreich Adalman haben sich sehr brüchigen Bündnissen angeschlossen. Ihr könnt wenn Ihr auf den Button "Berichte" unten in der Leiste klickt, den aktuellen zustand der Bündnisse betrachten. Wenn Ihr ein eigenes Fürstentum besitzt habt ihr in Eurer Stammburg einen Diplomaten über den Ihr Bündnissen beitreten könnt.
Wenn ein Bündniss mit einem anderen Bündniss in Krieg oder Frieden verfällt, ziehen die Mitgliedsfraktionen nicht sofort nach. Es kann ein Paar tage dauern bis alle Kriegs oder Friedenseklährungen unterzeichnet sind. Ihr werdet über alle Änderungen der Bündnisse sofort Informiert. Ein Bündniss ist für ein Fürstentum verpflichtend. Greift Ihr einen Bündnisspartner eines Bündnisses an, ziehen alle Mitglieder des Bündnisses über kurz oder lang nach.
die Stammburg:
Seid Ihr ein Fürst oder ein freier besitzer einer Burg oder Stadt, wird die erste Feste Eures neu erstandenen Reiches zu Eurer Stammburg. Hier habt Ihr einen Diplomaten zu Eurer verfügung mit dem Ihr mit den Fürstentürmern des Reiches in Kontakt treten könnt. Der Diplomat macht sich darauf auf den Weg und braucht eine Weile bis er wieder in Eurer Stammburg erscheint. Ihr könnt also immer nur eine diplomatische Entscheidung nach der anderen Treffen. Der Diplomat braucht eine Weile bis er das Land durchquert und die Verhandlungen zum Abschluss gebracht hat.
Des weiteren könnt Ihr in Eurer Stammburg ein Söldnerlager errichten. Ist das Söldnerlager erbaut habt Ihr Zugriff auf Söldner aus allen herren Ländern.
das eigene Fürstentum:
Es gibt zwei Möglichkeiten zu einem eigenen Fürstentum zu kommen. Zum Einen könnt Ihr einfach eine Burg oder Stadt überfallen und Euch zum Fürsten ausrufen. Wenn Ihr diese Option wählt, wird das Königshaus und damit alle Fürsten des Landes Euch den Krieg erklären. Ihr habt zwar einen Diplomaten mit dem Ihr Euch Stück für Stück wieder Frieden erkaufen könnt, aber dies setzt eine reich gefüllt Schatzkammer vorraus.
Der andere Weg ist, für den König Jarlman ein Paar Aufträge zu erledigen oder zumindest seine Gunst zu erringen. Ab einem Verhältniss von +20 Punkten wird er Euch einen speziellen Auftrag geben, der wenn Ihr ihn schaffen solltet Euch zu einem Dorf und einer Burg verhilft, die Ihr frei nach Eurem gutdünken auf der Karte platzieren könnt. Dieser Auftrag setzt aber eine Grosse und Schlagkräftige Armee vorraus. Habt Ihr auf diesem Wege ein Fürstentum erlangt, akzeptieren Euch die anderen Fürsten als gleichen Standes und halten Frieden, zumindest vorerst.
die Invasoren:
Invasoren stehen vor den Toren des Reiches und trachten nach Beute und Eroberung. Wenn die Invasoren, Wikinger oder Mongolen, über das Reich herfallen plündern sie Städte und rauben die Landschaft aus in der sie sich befinden. Der König sendet seine Truppen aus um den befallenen Städten zu helfen. Die Invasoren machen keine Unterschiede, politische Gegebenheiten interessieren sie nicht. Ihr könnt Euch aktiv an der Beseitigung der Gefahr beteiligen, oder Euch herraus halten. Vielleicht überfallen sie ja Städte Eures Feindes, aber bedenkt, wenn die Stadt geplündert ist, kann es auch Euch treffen. Die Invasoren werde sich nach ein Paar Wochen wieder von selbst zurück ziehen und sich ihrer Beute erfreuen.
die Zufallsereignisse:
bislang gibt es nur Zwei Zufallsereignisse, ein Beutezug der Banditen und Tributzahlungsforderungen wenn man ein eigenes Fürstentum sein eigen nennt. Der Beutezug der Banditen ist eine Quest die von König Jarlman ausgelobt wird. Banditen rotten sich zusammen und überfallen eine Stadt. König Jarlman lobt 1000 Dinare pro besiegte Banditenhorde aus. Das Kopfgeld wird bezahlt sobald alle Banditenhorden die die Stadt angreiffen vernichtet worden sind.
Wenn man ein eigenes Fürstentum hat, kann es passieren das ein Fürst einen Tribut verlangt um weiterhin den Frieden zu halten. Ihr könnt ablehnen oder bezahlen, je nachdem wie Ihr Euch entscheidet wird Euer Verhältnis zum jeweiligen Fürstentum schaden nehmen oder sich verbessern.
Mehr Zufallsereignisse werden folgen. Dank Traianus, der sich in den Bau von Szenen gerade einarbeitet, werden wir in geraumer Zeit einige neue Quests anbieten können.
die Banditen:
wie manchen schon aus RaubritterCalradias bekannt, verkaufen in Kampf um Adalman alle Banditen, Seeräuber und Menschenjäger ihre Gefangenen wodurch sie mehr Truppen rekrutieren und diese Ausbilden können. Erfolgreiche Gesetzlose können damit zu grossen Gruppen werden. Es gibt für Banditen und Menschenjäger keine festgesetzten Spawnpunkte mehr. Sie können Buchstäblich überall auf der Karte erscheinen. Nur die Seeräuber halten sich auf dem Küstenstreifen in der Gegend des Königreiches Adalman und dem Stamm der Gauten auf. Die Seeräuber wie auch die Banditen wurden komplett überarbeitet.
die Karte und Interfacegrafik:
es gibt eine vollständig neue Karte. Die Texturen der Karte wurden von Robineos in mühevoller Kleinarbeit neu gestaltet, so dass die Karte um vieles Besser aussieht als in Native, lasst Euch überraschen.
Das komplette Interface wurde von Robineos neu gestaltet. Vom Mauszeiger bis zum Inventarbildschirm hat er hier hervorragende Arbeit geleistet.
neue Städte:
da die Khergit Städte aus Native überhaupt nicht in das Thema dieser Mod passten, hat sich Volucris der mühevollen Aufgabe gewidmet und alle ehemaligen Khergitstädte neu Designt. Für diese grosse Arbeit schuldet das RaubritterModdingTeam Volucris grossen Dank.
die Banner:
dank gilt auch an Goosebite ohne den es die neuen Banner im Spiel nicht geben würde. Diese Banner runden die Mod meines Erachtens erst richtig ab.
die Modtester:
Hier nochmal ein besonderer Dank an alle Modtester, die in mühevoller Kleinarbeit jede Änderung und jeden Zusatz den ich in die Mod mit einbrachte auf Herz und Nieren getestet haben.
Mein Dank gilt dem ganzem Team:
Volucris
Robineos
Traianus
Fürst Erik
Vortex
Siyanka
bekannte Probleme:
es sind noch ein Paar kleinere Fehler und unstimmigkeiten in Kampf um Adalman:
-falsche Ortsangaben
die NPC´s reden immer noch von Orten von Native. Dies auszubügeln hatte ich ziemlich weit hinten angesiedelt, da dies das Spiel ja nicht kaputt macht. Wenn ein NPC von Suno oder dem Sunothal redet dann bitte ich das noch zu entschuldigen. Ich werde mich der Sache annhemen und in der nächsten Version wird das ausgebügelt sein.
-Ritter und Fürsten hängen am Fluss fest
dies ist ein Fehler den ich bisher nicht ausbügeln konnte. Machmal bleibt eine Armee einfach an einem Fluss hängen und ich habe noch nicht herrausgefunden warum das passiert. Dem Spieler passiert das nicht, und den Banditen passiert das auch nicht. Das tritt nur bei Fürsten und Rittern auf. Ich setze alles daran dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dieser Fehler ist aber nicht besonders Spielentscheidend. Früher oder später wird diese Armee in einen Kampf verwickelt in der sie unterliegt und dann spawnt der Fürst oder Ritter wieder in einer Stadt oder Burg. Ich bleibe aber trotzdem dran.