Der meistgehasste König der Welt...

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So, nun habe ich soundsoviele Tage "Diplomacy" hinter mir, habe mein eigenes Reich gegründet, den Vaegirs und den Khergits ordentlich nach Hause geleuchtet und den Nords und Swadiern auch schon mal einen Satz heiße Ohren verpasst. Dementsprechend habe ich recht viele Burgen und Städte unter Kontrolle; und um mein Reich verteidigen zu können, mich nicht um jede kleine Garnison selber kümmern zu müssen und die Steuerineffizienz in halbwegs erträglichem Rahmen zu halten, habe ich mir also ein ganzes Rudel Fürsten zugelegt. Einige sind mir zugelaufen (ich habe sie dann gefüttert), den anderen habe ich im Feld ein Angebot gemacht, das sie nicht ablehnen konnten. Alles in allem habe ich etwa 25 Vasallen, von denen jeder 1 Burg oder 1 Stadt hält.

So weit, so gut, aber die erfahrenen Spieler ahnen, was jetzt kommt: Jedes Mal, wenn ich dem einen Fürsten ein frisch erobertes Lehen gewähre, werden alle anderen ein paar Punkte stinkiger. Bei der Zahl an Lehen und Fürsten hat dies unausweichlich zur Folge, dass das bisschen Beziehungsbonus durch die Verleihung eines Lehens vom Ärger über die Nichtberücksichtigung bei anderen Lehen doppelt und dreifach aufgefressen wird. Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem mich vier oder fünf Fürsten bereits verraten haben und nochmal fünf oder sechs ganz kurz davor sind. Ich kann deren Burgen natürlich zurückerobern (an dieser Stelle vermisse ich die Option "Verräter hinrichten"), aber wenn ich das zurückeroberte Lehen dann wieder jemandem verleihen will... siehe oben.

Meine Frage wäre jetzt: Komme ich aus der Nummer irgendwie raus oder muss ich damit leben, dass mir ein Fürst nach dem anderen abspringen wird und selbst die, mit denen ich jetzt noch ein gutes Verhältnis habe, irgendwann quasi automatisch feindlich werden?
Wieviele Burgen, Städte und Dörfer hält bei euch denn so der durchschnittliche Vasall? Und: Wieviele Fürsten nehmt ihr als Vasallen auf, gibt es da eine Faustregel, bei der sich die Kampfkraft des Reiches und der fürstliche Frustlevel halbwegs die Waage halten?
 
ich glaube bei weniger vasallen sollte es möglich sein, alles nach einer bestimmten reihenfolge zu verteilen, sodass bevor jemand dich hasst ein lehen bekommt und dich wieder solange mag, bis du ihm wieder eines zuteilst. ich weiß nur nicht ob das insgesamt effizient genug ist.

mfg.
 
Ich bin mir nicht sicher, da ich den Singleplayer lange nicht mehr gespielt habe, aber
ich finde, dass pro Stadt/Burg ein Fürst etwas zu viel ist. Vielleicht ein paar Fürsten ragequitten lassen
und den Rest dann so gut es geht "füttern", wie du es nennst ;D
 
Ja, da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben... wenn die dann wenigstens noch den Anstand besäßen, zu den Faktionen überzulaufen, die sowieso gerade in großem Maßstab Immobilien an mich veräußern, soll's mir recht sein.
(Aber Nealcha, Laruqen und Konsorten sollen, wenn sie mir begegnen, bloß nicht glauben, je wieder aus meinem Kerker rauszukommen.)
 
hab gelesen das fürsten mit freundschaftswert 100 nicht mehr rummucken ^^
werds gleich mal testen... wäre aber schon böse

ansonsten hab ich des gleiche Problem... anscheinend muss man wirklich sehr wenige fürsten nur haben
 
TheBard said:
King Buddy said:
Wie ich es sehen würde, Einzelspieler macht Spaß natürlich auch mit Tyrannei muss aber net sein.  :grin:
Tyrannei muss sein. Vorallendingen gegenüber Leuten, die dumm sind.

Und der Tyrann definiert was dumm ist!
Super, so mach ich das in Jarlghanistan auch, danke!  :grin:
 
Ich hatte mal Marnid, Deshavi und ich glaube Jeremus zu Vasallen gemacht.
Denen habe ich dann alles gegeben und die Vasallen angenommen die zu mir wollten.
Meine 3 (Kron)vasallen hatten dann jeweils so 20- 30 Beziehungspunkte und alle anderen sind immer gewechselt.
Funktioniert hat es. (Im Sinne von "King of Calradia")
 
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