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elorian

Sergeant at Arms
Ich hab mir überlegt diesen Thread für Leute aufzumachen die Geschichten haben von denen sie denken das sie eines Tages eines Mods würdig seien könnte  :wink:
oder einfach für leute die ne Geschichte lesen wollen xD

viel spaß!

    Schwarze Rose - weiße Rose


Es war ein verregneter Abend. Auf einem Dach saß eine düstere Gestalt. Sie schien auf etwas zu warten...



Er hatte alles genau geplant, in dieser Nacht würde sein alter Feind sterben, 20 Söldner hatte er angeheuert, und das war verdammt nochmal nicht billig, plötzlich schob sich ein Karren in sein Blickfeld. Da war er! Er zog sein Schwert, Eine schwarze Rosenblüte als Knauf, und lies seinen Arm blitzschnell herunterfahren. 20 Pfeile flogen auf den Karren zu und durchbohrten die Plane. Plötzlich drang aus dem Karren blaues Licht, und Worte mit der Macht zu töten füllten die Stille.
In dem Augenblick schossen 20 rote Lichtblitze aus dem Karren und trafen jeden Söldner mitten in die Brust. Es floss kein Blut, aber es war klar zu sehen das sie Augenblicklich tot waren.
Die schemenhafte Gestalt sprang vom Dach, und es kletterte jemand aus dem Karren. Als sie aufeinander zu rannten, blitzte die weiße Rose am Knauf des einen, die schwarze am Knauf des anderen auf. Die Schwerter blitzten wieder und wieder auf, plötzlich trat der Kämpfer mit der weißen Rose nach dem anderen der hinfiel. Er beugte sich vor um zu sehen ob er tot oder ohnmächtig war, doch er war nichts von beidem , als sich der andere über ihn beugte, stieß er ihm sein Schwert in die Brust. Ein dünnes Blutrinnsal  lief über die Klinge. Der Schemen trat den Gegner von seiner Klinge und reinigte sie, bestieg ein Rappen und ritt davon. Er bemerkte nicht das er einen Zeugen hinterlassen hatte; hinter einer Hausecke hatte ein Junge das alles beobachtet. Er ging zum Leichnam des einen und wog das Schwert in der Hand. Er betrachtete es genauer und stellte fest das eine weiße Rosenblüte den Knauf zierte. Er nahm dem Toten noch eine passende Schwertscheide ab und ging in Richtung Stadt, er wollte sowieso dort hin. An dieser stelle währe es wohl angemessen etwas über den Jungen zu erzählen, zu erst mal, sein Name ist Elorian, er war 15 Jahre alt, und war ein verwaister Straßenjunge. Er hatte vor in die Stadt zu gehen und dort vom Kampf zu erzählen. Doch als er in der Stadt ankam, war es ungewöhnlich still, und er fing unwillkürlich an zu schleichen. Er fragte sich noch, was los wäre, als er eine deutliche, aber ebenso grausame Antwort erhielt: Unter einen Tür lief Blut hervor... Er riss das Schwert aus der Scheide und werte einen mörderischen Hieb ab, doch schon flog die Klinge wieder auf ihn zu, er parierte abermals, und obwohl kaum etwas übers Fechten wusste, merkte er, das sein Gegner kein geübter Kämpfer war, und plötzlich sprach sein Gegner:``du hast Bruder und die anderen getötet´´ ``Nein,´´ keuchte er, ``aber ich weiß wer es getan hat´´ der andere hielt inne und musterte ihn. ``und wieso hast du dann ein Schwert?´´ ``Ich nahm es einem Toten ab, dessen Kampf ich beobachtete, und er unterlag dem Mann dem deine Freunde zu opfer fielen.´´ Der andere wurde kreidebleich und sank in sich zusammen. ``gib mal das Schwert her.´´ Wiederstrebend gab er es dem anderen. Dieser wurde noch eine Spur bleicher und sagte: ``Der König ist tot. Doch wer dieses Schwert benutzen kann, ist zum König geboren.´´ Der andere Junge gab im das Schwert wieder. ``Und da du der Träger dieser Waffe bist, und vor allem, weil du damit kämpfen kannst wirst du der nächste König sein.´´ ``Also erstmal: Ich soll König werden? Und zweitens:Wie zur Hölle soll ich in die Hauptstadt kommen!? Und überhaupt: wie heißt du eigentlich? ´´ ``mein Name ist Uldur, und  Ich könnte dir helfen, doch du musst mir eine Gegenleistung geben: Du musst den Mörder töten!´´ ``Ich werde alles tun um ihn zu töten, doch wie kannst du mir helfen? ``Ich habe dies;´´ und er zog einen bestechend großen Beutel hervor, und er ließ das Geld darin klimpern. ``und ich habe... Ich habe besondere, nun ja, Fähigkeiten.´´ Und er ließ seinen Arm gegen einen Baum stoßen . Der Baum zerfiel in zwei Stücke. ``Okay. Du kannst mitkommen. Aber zu zweit haben wir kaum Chancen. Wir müssen uns mehr Mitstreiter suchen die uns helfen können´´
Sie wahren bestimmt schon 4 Stunden unterwegs , als sie plötzlich ein Abgebranntes Lagerfeuer entdeckten. Daneben standen 3 Zelte, die teilweise zerrissen und zerstört aussahen. 5 Leichen lagen verteilt um die Zelte, darunter auch eine Frau. Stumm untersuchten sie die unbrauchbaren Zelte von innen, plötzlich schrie Uldur auf; ein gewaltiger Hund schlief in der einen Ecke. Sie beschlossen ihn während er noch schlief zu fesseln. Doch als Elorian dabei war ihm einen provisorischen Maulkorb anzubringen, wachte er auf und biss ihm in den Daumen. Ein Centmünzengroßes, 0,5 cm tiefes Loch zierte seinen Daumen. Er fluchte und suchte nach etwas mit dem er seinen Daumen abbinden könne und fand vor dem Zelt ein Gras, das er dafür zweckentwenden konnte. Danach ging er hinein und sah, dass Uldur den Hund inzwischen das Maul zugebunden hatte. Der Hund schien das gewohnt zu sein und murrte kaum. Da bemerkten sie dass einer der Männer nicht so tot war wie er aussah, und sie rannten zu ihm. Er spuckte Blut, seine Lunge war durchbohrt. Mit letzter Kraft sprach er: ``Er ist schnell, so unglaublich schnell...´´ Er sagte noch mehr, aber dass hörten sie nicht mehr. Alles in allem hatten sie einige Wurfmesser, eine Karte und und ein Beil zum fällen von Bäumen gefunden. Danach zogen sie weiter ihres Weges. Elorian fragte: „Weißt du eigentlich warum dieser... dieser Wahnsinnige eine solche Blutspur hinter sich herzieht? „Hast du schon mal etwas von den Sagen der Nachtelfen gehört? „Nein lass hören.“ „Also, der Sage nach gab es mal ein Volk dessen Name die Nachtelfen war. Es war ein blühendes und florierendes Reich, das sich voll und ganz der Wissenschaft und Konstruktionsarbeit widmete. Doch dem jüngste Sohn des Königs war ihr Reich zu klein, und durch Lügen und Intrigen kam er an die Stelle des Heerführers.
Er sagte einer der Leibeigenen des Königs sie solle dem König Wein mit der Grüße seines ältesten Sohnes“ „Moment, war er nicht der jüngste Sohn?“ unterbrach ihn Elorian. „Hör mir weiter zu! Also bat er das Mädchen dem König Wein mit Grüße vom ältesten Sohn zu bringen. Das tat sie dann auch, und als der König den Krug von den Lippen nahm, verdrehte dieser die Augen und verfügte noch im sterben, das der älteste Sohn hingerichtet werden solle. Und als der König und der älteste Sohn tot waren, wurde der jüngste Sohn König. Das Land verfiel in Krieg mit allen anderen Königreichen die an es angrenzen. „Und was ist aus alle dem geworden?“ „Ich weiß es nicht. Manche sagen, es sei nur ein Märchen. Andere halten es mehr für eine Prophezeiung. Wieder andere meinen das es vor tausenden von Jahren geschah.“ „Und was denkst du?“ „Ich denke das in allen Erzählungen ein Körnchen Wahrheit steckt, und das Interessanteste die Suche nach eben diesem Körnchen ist. „Ein wirklich guter Standpunkt. Aber sag mir noch eins; was wenn das wirklich ein Nachtelf Ist? „“Wir müssten das schlimmste befürchten.“ Und sie zogen weiter. Nach wenigen Stunden merkten sie das sie keine Vorräte mitgenommen hatten, und sie suchten nach einer Siedlung um Wegzehrung zu erstehen.
Das erste Dorf das sie fanden (insgeheim wunderte sich Elorian das es nicht von der seltsamen Gestalt zerstört worden war) hielt gerade ein Fest, und Sie merkten schnell das es eines dieser rustikalen und unsittlichen Feste war das sich gerade in solchen kleinen Siedlungen großer Beliebtheit erfreute. Sie machten einen Treffpunkt aus und suchten dann getrennt nach einem Nahrungshändler. Doch schon bald verirrte sich Elorian und lief durch Gassen durch die man lieber nicht gehen sollte, jedenfalls nicht wenn man wert auf sein Leben legte. Plötzlich hörte er aus einer offen stehenden Tür gedämpfte Laute, und er war sich sicher auch ein paar Schreie zu hören. Erst wollte er weitergehen, doch dann überkam ihn die Neugier. Was mochte sich wohl im Haus abspielen? Konnte er vielleicht helfen ? Langsam öffnete er die Tür, sie machte ein leises Geräusch, das ihn an jemanden erinnerte in an jemanden, der schreckliche Schmerzen litt. Grade als er seine Entscheidung nochmal überdenken und raus gehen wollte, hörte er eine Stimme. Sie sprach Fremdländisch und er erkannte lediglich den Tonfall: Wollust. Er sprang aus seinem Versteck,einem Stapel Kisten der seit etlichen Monaten nicht bewegt worden war, sah ein Mädchen in seinem Alter, Links von ihr einen Mann der bestimmt die 30 hinter sich hatte, ein Messer in der einen, das Kleid des Mädchens in der anderen Hand. Das Mädchen so erkannte er jetzt, trug nur noch Unterkleider. Sie blutete aus einer kleinen Wunde an der Stirn, die Anscheinend von einem Aufprall eines stumpfen Gegenstands stammte. Ohne länger darüber nachzudenken zog er sein Schwert aus der Scheide. Der Mann fluchte, sprang auf und attackierte ihn mit dem Messer. Er parierte einen Hieb, stach seinerseits zu und traf den Mann unterhalb des Brustkorbs. Langsam sank der Mann zu Boden, er hielt sich die Wunde, sah Elorian Fassungslos an, und hörte auf zu Atmen. Elorian fiel sein Schwert zu Boden, er sah seine Hände an und begriff was er gerade getan hatte. „Ich habe gerade getötet“ flüsterte er, und beobachtete die Blutlache, die sich langsam über den Boden verbreitete. Das Mädchen nahm das Schwert vom Boden und sah es sich an. „Woher hast du eine solch edle Waffe? „Ich nahm sie einem toten ab, der im kampf einer Gestalt zu opfer fiel, von der wir argwöhnen das es ein Nachtelf ist.“ „Du siehst nicht wirklich so aus als hättest du schonmal getötet?“ Sie lies es wie eine Frage klingen, obwohl es eher eine Feststellung war und sah ihn an. Jetzt hatte er gelegenheit sich das Mädchen genauer anzusehen. Sie war Blond, hatte feine Gesichtzzüge und war dünn, aber eine solche art von dünnheit bei der man sah das es gewollt war, und das sie nicht unterehrnärt war. Ihre Arme waren lang und dünn, ihre Hände sahen so aus als hätte sie nie schwer arbeiten müssen. Er sah in ihre Augen und verlor sich in olivgrünen Abgrünnden. Sie schien sich ihrer etwas schwach ausfallenden Bekleidung nicht zu schämen, und er setzte sich zu ihr. Sie sah ihn an. „hast einen Traum?“ Fragte sie ihn. Elorian wunderte sich zwar, wie sie jetzt darauf kam, aber dennoch antwortete er: „Eigentlich keinen besonderen. In den Straßen einer Stadt wie der in der ich lebte hat man keine gelegenheit um über so etwas nachzudenken. Und wie ist es mit dir, hast du einen Traum?“ Sie sagte „Ja, ich habe einen Traum. Mein Traum war schon immer die Welt zu bereisen und keine Fesseln zu tragen, frei zu sein, dass ist mein Traum.“ „Dann komm mit mir meinen Freund Uldur, wir sind frei, wir können tun und lassen was wir wollen.“ „Was auch immer ihr wollt? „Was auch immer wir wollen.“ „Was willst du den?“ Sie streicht sich eine Strähne aus dem gesicht, sah in an, rückt näher zu ihm und streicht mit ihren Lippen über seine. Er streckt seinen Arm aus, umfasste sie und sie ließ sich auf eine Matratze gleiten. Er strich ihr über ihre Hüfte, weiter über den Oberschenkel, zog sich die Kleider vom Leib und sie ließ sich auf ihn niedersinken. Am nächsten Morgen traf er sich mit Uldur am vereinbarten Platz. „wen hast du den da mitgebracht?“ Fragte Uldur misstrauisch, der mit einkäufen sichtlich beladen war. „das ist Aelia, ich rettete sie vor einem Lustmörder. Sie will mit uns kommen.“ „Natürlich werde ich euch nicht zur Last fallen, und ich kann auch gut feilschen. Wenn ihr also etwas haben wollt müsst ihr es mir nur sagen.“ „In dem Fall willige ich gerne ein, ich wette du hättest nichtmal halb so viel bezahlt wie ich.“ Sagte Uldur niedergeschlagen und sah Elorian fragend an. „Was fehlt uns noch?“ „Wir brauchen dringend ein Packtier, und wenn ich mir überlege das wir soviel Geld und jemanden haben der feilschen kann währen Reittiere vielleicht auch eine gute investition.“ „Ich denke,“meldete sich Aelia, „ich denke wir brauchen erstmal Waffen, und dann jemanden der uns zeigt wie man mit ihnen umgeht, sonst werden wir kaum eine Woche überstehen, die Zeiten sind hart und nicht wenige beschließen einen unehrenhaften Lebensweg zu gehen. „Nun gut,“ Meinte Elorian, „du hast recht. Aber kennst du einen Fechtmeister der bereit wäre uns zu unterrichten?“ „Vielleicht kann ich helfen,“ erwiderte Uldur, „in Ebrenstädt scheint es jemanden zu geben der für nicht allzuviel Geld bereit ist seine Fähigkeiten zu lehren. „Meinetwegen. Aber wie kommen wir dort hin?“ „Eine Karawane zieht dort nächsten Vollmond hin“ Meinte Aelia. „Aber was machen wir bis dahin?“ Fragte Uldur. „Bis zum nächsten Vollmond sind es noch 2 Wochen“ Sagte Elorian. „Bis dahin sollten wir besser noch einkäufe erledigen.“ Erwiederte Aelia. Dann wurde es langsam Mittag und die Geschäfte öffneten. Elorian war froh das sie eine Ortskundige Person bei sich hatten, und kurz darauf kam er zu einer Schmiede. „Wie siehts aus Aelia, womit kannst du gut umgehen?“ Als Antwort Zog sie einige Nadeln und eine Art Tintenfass aus ihrem Kleid. „Du benutzt also vergiftete Nadeln.“ Dachte sich Elorian. Uldur´s Schwert hatte stark gelitten, obwohl der Kampf gegen Elorian nicht lange gedauert hatte. Für ihn kauften sie Ein Scimitar, dessen lange gebogene Klinge den Anscheinend die Luft schnitt,(schwang man es war ein leises, reissendes Geräusch zu hören) und für Elorian selbst einen kleinen Zweischneidigen Dolch, den man auch werfen konnte, da dieser gut ausbalanciert war. Auf einmal spürte Elorian einen Ruck, und er sah nach unten. Die Riemen für die Geldbörse hingen schlaff herrunter, man hatte ihn bestohlen! Am Rande seines Gesichtfelds erblickte er einen Jungen, (Er schätzte ihn auf 13 Jahre) der mit seiner Börse flüchtete. Erst wollte er ihm seinen Dolch ins Bein werfen, überlegte es sich anders und rannte im hinterher. Er fing ihn an dem Ort wo sie sich treffen wollten, und er wartete dort auf die Anderen. Der Junge weinte, er musste Angst um sein Leben haben. „solange du dich ruhig verhältst passiert dir nichts.“ flüsterte er dem Jungen ins Ohr. Der Junge nickte mit tränenden Augen. „Wie heißt du eigentlich?“ Fragte Elorian. „Was interessiert dich mein Name, Ich bin nur ein Straßenwaise, du hast dein Geld also lass mich!“ „Ich war bisher auch nur ein Straßenjunge, aber ich habe den Tod des Königs gesehen, und schon in wenigen Tagen wird es jemand bemerken. Er lies den Jungen laufen, innerlich wusste er das er noch zu jung war, er könnte weder mithalten noch töten oder mit ansehen wie jemand von ihnen starb. Dann ging er zu einer Schänke und ließ sich ein heißes Ingwergetränk einschütten.




Kapitel 2 : In dem Rat der Askanten
Die Askanten, oder auch das Königreich des Dampfes genannt, war nicht in dem Sinne, ein besonders kriegerisches Reich, es war reich und keiner ausser den Ausgestossenen litt armut. Ihr Synonym erhielten sie wegen ihrer bemerkenswerten Technik, die Wasser solange erhitzte bis es leicht wurde wie Luft und aufstieg. In ihrem Königreich wimmelte es von Sogenannten Geysiren, die eben solches Wasser ausstiessen. In dieser Form pumpten sie es dann in die verschiedenen Haushälte. Doch auch kriegerisches Gerät ließ sich damit antreiben. Sie nahmen Stahlröhren, bauten einen kleinen, wärmeableitedenden  hohlen Kasten leicht unterhalb daran, den sie mit mit Kohlen füllten. Darüber brachten sie dann einen kleinen Wassertank an. Wenn sich alles Wasser zu Dampf gewandelt hatte, konnte man einen Abzug der An dem Rohr befestigt war betätigen. Dann geschahen zwei Dinge; eine Sicherung die ein Projektil daran hinderte aus dem Lauf zu fallen schwang nach oben und eine Sicherung die den Dampf in dem Tank daran gehindert hat auszutreten öffnete sich ebenfalls. Der Druck des Dampfes schleuderte das Projektil aus dem Lauf, und das mit einer Wucht die die einer Armbrust oder eines Bogens bei weitem übertraff. Je nach Art und Beschaffenheit der Waffe waren 5 bis 50 Schüsse damit nacheinander möglich ohne das man nachladen musste. Im Rat der Askanten saßen nun die Vertreter der einzelnen Städte. Sie hatten mehrere Kriegsdrohungen des Reiches der Celesten erhalten, dem grössten und (rein Truppentechnisch gesehen) mächtigsten Reiches des Kontinents Ferranon. Wehjiton, der Sprecher der Stadt Siffnan, meldete sich zu Wort. „Wieso sollten wir ihren Drohungen nicht einfach nachgeben und ihnen unsere Waffentechnik erklären?“ „Weil,“ meldete sich Keffnan, Herrscher über ihre Hauptstadt Erebor.  „Weil sie uns mit den Waffen dann ohne irgendwelche Probleme aus dem Weg schaffen könnten. Truppentechnisch gesehen sind sie uns weit überlegen, mit unseren Waffen würden sie uns einfach in einem gewaltigen Angriff niedermähen. Nein, es ist klüger wir kämpfen. Es wird Verlusste geben, doch mit unseren Waffen sind sie eine ernste Gefahr für die Völker Ferranons. Niemand wäre frei, alle lebten mit der Angst vor der vollständigen vernichtung. Zum wohle aller Völker müssen wir ihnen Widerstand leisten.“ Keffnan ging in Gedanken die Reiche noch einmal durch; Celesta, das Reich der Kriegskunst und Berserker. Sacharra, das Land des Handels und Wohlstands,
Arkylan, das Reich der Disziplin und Schmiedekunst. Das Reich der Bergmönche, die fest an ihrem Glauben festhielten, dessen wichtigstes Gesetz es war niemanden aus keinem Grund zu töten.
Als letztes Hafflanon, dessen Politisches System das ausgeklügelste und Menschenfreundlicheste
war, in folge dessen gab es vergleichsweise wenig verbrechen. Allerdings war es Militärisch
gesehen das unbedeutendste Reich. Einer der Sprecher der unbedeuten Städte in der Nähe des Meeres Rakkav sprach: „Wir sind verpflichtet alles gegen die Celesten zu unternehmen was in unserer Macht steht. Herrumgerede bringt uns jetzt auch nichts mehr.“ Zustimmendes Gemurmel erhob sich. „Unser Beschluss steht also fest.“ Sagte Keffnan. „In 12 Wochen will ich den Großteil unserer Armee in bereitschaft haben. Ausserdem ordne ich hiermit an, das ein Trupp von ausserordentlich gut ausgebildeten und talentierten Soldaten aufgestellt wird. 25 Mann soll dieser Trupp umfassen, er soll gleichermaßen mit Dolchen, Schwertern und Druckgewehren außgestatted werden. Sucht im Ganzen Königreich nach ehrfahrenen und jungen, agilen Kriegern. Ausserdem schickt Botschafter nach Arkylan, sie sollen um Hilfe fragen. Ihre Streitmacht ist die einzigste die groß genug ist um für Celesta eine Bedrohung darzustellen.“ Dann war die Ratssitzung beendet und sie verliessen den Raum. Gerrardwyn, der Berater Keffnan´s fragte letzteren: „hältst du diese Entscheidung für weise?“ „Nein. Ich denke Krieg ist eine der unweisesten Lösungen überhaupt, wenn nicht sogar die Unweiseste. Allerdings ist dies der einzige Weg mit dem wir Erfolg haben können.“ Gerrardwyn nickte zustimmenten. In seiner beratenden Funktion waren ihm Einwände durchaus gestattet, doch es lag ihm nichts daran wegen verdachts auf irgendwelche Intrigen in den Kerker geworfen zu werden.

Inzwischen waren 2 Wochen vergangen, und Uldur, Elorian so wie Aelia brachen mit der Karawane auf. Die Reise würde wahrscheinlich 5 Tage dauern. Angeblich war einer der Karawanenwachen ein Askant, doch keiner von ihnen war ihm bisher begegnet. Am zweiten Tag würden sie unterwegs an einem kleinen Dorf halt machen und dort für einen halben Tag rasten. Am Nachmittag des ersten Tages ergab es sich das Elorian mit dem Askanten in einem Planwagen saß. Neugierig beäugte er ihn. Er trug eine Robe mit einem Flammenmuster, unter dem Arm einen kleinen Dolch un auf dem Rücken 2 kurze Dampfkanonen. Elorian fiel auf das sie offenbar mit einer Hand zu führen waren, ganz anders als in den Geschichten die er gehört hatte. Der Askante hatte seine Blicke offenbar bemerkt und sagte: „Hast du schon von diesen Waffen gehört?“ Fragte ihn der Askant. Elorian nickte. „Warum reist ein Junger Bursche wie du mit einer Karawane? Eigentlich müßtest du doch alleine zurechtkommen!“ „Die Zeiten sind hart hier in Celesta. Alleine ist man auf den Straßen nicht sicher. Deswegen reisen wir ja auch nach Ebrenstädt. Dort gibt es einen Fechtmeister der bereit ist seine Künste zu leren.“ Erwiederte Elorian. „Hmm. Mit was für Waffen kämpft ihr?“ „Mein Freund Uldur will lernen mit einem Scimitar umzugehen. Das ist ein Schwert mit einer langen, gebogenen Kling...“ „Ich weiß durchaus was ein Scimitar ist. Schliesslich habe ich über Jahre selbst eines getragen. Und der andere?“ „Er ist eigentlich ein Mädchen das Giftigen Nadeln werfen kann.“ „Und du selbst?“ Fragte der Askant. „Elorian wickelte das Schwert aus einigen Lumpen und reichte es dem Askant. Dieser mußte sich sichtlich überwinden nicht laut zu schreien und wickelte das Schwert eilig wieder in die Lumpen. „Weisst du überhaupt was du da für eine Waffe Hast?!“ Fragte der Askant. „Ich weiss das es dem König von Celesta gehörte. Doch er ist tot, und es liegt an mir dieses Schwert zurück in die Hauptstadt der Celesten zu bringen.“ „Hör mal kleiner; dieses Schwert und das Gegenstück wurden vor Jahren von den Dunkelelfen Geschmiedet. Ich weiss nicht wie der König der Celesten an dieses Schwert gekommen ist, fest steht aber: Die Dunkelelfen kehren zurück! Ganze Städte wurden von einzelenen Dunkelelfen zerstört.“ Lange sahen sie sich an. Dann fragte der Askant: „hast du diese Waffe benutzt?“ „Ja, ich tötete jemanden der meine Begleiterrin töten wollte. Wieso fragst du?“ „Ich wollte wissen ob du schonmal getötet hast. Wie hat es sich angefühlt?“ „Es war als, als hätte ich in meinem inneren eine tiefe Kluft übersprungen.“ „Gut. Es viel dir nicht zu schwer, aber du hattest keine Freude dabei. Aus dir könnte mal etwas werden.“ Plötzlich war draussen etwas zu hören. Ein leises, eigentümliches geräusch, als würde jemand einen Finger aus einer Flasche ziehen, gefolgt vom wiehren der Pferde. Stumm sprang der Askant aus dem Wagen, Elorian stieg ihm leise hinterher. Der Karawanenführer lag tot auf dem staubigen Boden, Ein vielleicht Flaschenhalsgroßes Loch in der Brust. Dort stand ein, dem Askant nicht unänlicher Mann, eine dieser Druckwaffen in der Hand. Hinter ihm noch ungefähr 15 andere Askanten. Die Wachen stürmten los, und Elorian und der Askant sprangen gradenoch in den Planwagen zurück, bevor dutzende Kugeln durch die Luft flogen, gefolgt vom schreien der Wachen.
Der Askat zog die beiden kurzen Schusswaffen aus dem Rückenhalfter und sprang aus dem Wagen.
Elorian spähte neugierig aus dem Wagen und sah wie der Askant aus einer Deckung herraus auf die Angreifer schoß. Dann hörten die Geräusche auf und Elorian stieg aus dem Wagen. Der Askant mit dem Elorian im Wagen gesessen hatte reichte letzterem ein Gewehr. „Hier. Hast du eine Ahnung was das ist?“ „Ja. Das ist eine der Waffen der Askanten.“ Der Askant verdrehte die Augen. „Was du nicht sagst. Ich meinte eigentlich ob du weißt wie man sie bedient.“ „Ja. Man muss einfach den Abzug...“ weiter kam er nicht, den als er auf den Abzug zeigen wollte traf er letzteren mit der Kuppe seines rechten Ringfingers. Ein Geräusch, das nunmehr an das wütende zischen einer Natter, der grade auf den Schwanz getreten wurde erklang. Erschrocken wich Elorian zurück. Der Askant lachte leicht spöttisch. „Es ist eine von denen wo man erst den Druck einstellen muß. Dafür gibt es dieses Rädchen.“ Er deutete auf ein kleines Rädchen an dem Ventil vom Tank zum Lauf. „Aber ich glaube für dich kommt eher eine andere Waffe in Frage.“ Er zeigte mit der linken Hand auf eine seiner kurzen Gewehren. „Die kurzen nennt man Pistolen. Die langen heißen Gewehre. Bei den Gewehren gibt es 4 Typen: Scharfschützengewehre haben die meiste Wucht, die beste Präzision und höchste Reichweite, allerdings dauert es lange sie nachzuladen und sie haben höchstens 5 Schuß im Magazin. Kampfgewehre, die von den regulären Truppen genutzt werden, haben im allgemeinen die beste Schussfrequenz. Allerdings ist die Präzision sehr Mangelhaft. Ein Kampfgewehrmagazin umfasst 10 bis 20 Schuss
Die Flinte verschießt mehr als 5 Kugeln mit einem Schuss. Diese streuen stark und sollte nur aus nächster Nähe abgefeuert werden. Zudem dauert das nachladen auch hier lange. Und dann gibt es natürlich auch noch Mörser. Diese feuern eine große Kugel, die auf dem Flug zerplatzt und hunderte kleine Kugeln fallen herraus. Diese explodieren bein Kontakt mit irgendeinem Gegenstand.
Dann gibt es auch noch die Pistolen. Diese unterscheidet man in 3 verschiedenen Kategorien: Wuchtschußpistolen, die selbst die schwersten Rüstungenen durchschlagen. Brandvögel, die Bleikapseln verschiessen die bei Kontakt mit einem Gegenstand zerplatzen und  im inneren einen brennenden Teerklumpen haben , der beinahe nicht zu löschen ist, sowie Hakenwerfer, die einen Haken an einer langen Stahlkette abfeuern.“
„Ich hole Uldur und Aelia. Warte bitte hier.“ Sagte Elorian. Er rannte los und merkte das er das Gewehr noch in der Hand hielt. „Soll mir recht sein, immerhin weiss ich wie man das Ding bedient.“ Dachte er.
Als er am Wagen von seinen Freunden ankam, sah er das einer der Räuber im Eingang stand. Er verfluchte sein Pech, und er dachte fieberhaft nach. „Wenn ich schieße und verfehle, wird er sich umdrehen und mich töten bevor er nochmal schießen konnte. Also...
Er rannte los, lud im Sprung seine Waffe nach, grätschte dem Räuber von hinten in die Kniekehle, sprang auf, zielte kurz und feuerte einen schuß ab. Blut schoss dem Räuber aus dem Solarplexus und besprenkelte Elorian´s Gewehr. Er drehte sich um. Da saßen seine Freunde, mit großen Augen sahen sie ihn an. Er übergab sich, warf seine Waffe in den Dreck und wurde Ohnmächtig. Elorian wachte auf und merkte das er sich bewegte. Er saß in einem Sattel, seine Freunde und der Askant sahen ihn an. Uldur fragte: „Geht es dir gut? Du warst fast 3 Stunden lang ohnmächtig!´´ ``W-wo bin ich?´´ fragte Elorian. ``Wir sind auf dem Weg zu meinem Heimatland. Dort werdet ihr ausgebildet werden. Das heisst, wenn du willst.´´ ``Gegen eine Ausbildung habe ich nichts, doch was ist danach?´´ ``Danach habt ihr 2, nein warte, 3 Möglichkeiten: erstens, ihr könntet ein Dokument unterschreiben, dass ihr eure fähigkeiten niemals gegen das Königreich einsetzen werdet, das müsst ihr aber auch bei den andern beiden. Die zweite Möglichkeit: Ihr könntet euch unserer Armee anschließen. Oder aber, falls ihr euch als talentiert erweisst, könnt ihr euch einem Elitetrupp von uns anschließen. Wir haben die Aufgabe gegnerische Fürsten gefangen zu nehmen, zu töten und gegnerische Schleudern zu vernichten.

Elorian    sah sich um. Die Landschaft änderte sich langsam, aber beständig. Die meisten Pflanzen die er bisher gesehen hatte wichen weniger großen Sträuchern und mehrfach gab es weite, brache Stellen. Der Askant fragte Elorian: „Kannst du dir denken warum die Celesten unser Königreich angreifen wollen?“ „Bisher wusste nicht ein mal das sie angreifen wollen. Aber jetzt wo du es sagst, wahrscheinlich wegen eurer Waffentechnik?“ „Ganz recht. Ausserdem hat  unser Königreich auch noch eine wichtige strategische Position.
 
Falsches Board. Und ach ja:

elorian said:
Ich habe besondere, nun ja, Fähigkeiten.´´ Und er ließ seinen Arm gegen einen Baum stoßen . Der Baum zerfiel in zwei Stücke. ``Okay. Du kannst mitkommen

Epic. Merk ich mir.
 
Unabhängig davon dass ich Fantasy mittlerweile hasse merkt man dass du dir Mühe gegeben hast und sie ist auch relativ gelungen.
Und naja die Stelle ... ich find es etwas lustig. :lol:
Á la: Der kann Bäume anfassen und sie fallen um, den nehm ich. Auf geht's, nächster Punkt. :lol:
 
1. Mach das, denn Doppelposts sind nicht erlaubt. Bzw. Hättest du das machen sollen, jetzt ist zurechteditieren besser. :razz:
2. Habe ich nicht das Gefühl das der Thread hier ankommt. :wink:
3. Schreibt sich so eine Geschichte (wenn den überhaupt einer eine schreibt) nicht in 2 Stunden und einem muss erst mal was einfallen.(Ich weiß, dass der Thread älter als 2 Stunden ist, das war ja auch nur ein Beispiel :wink:)
4. Glaube ich nicht das du Fans hast. :razz:
5. Zeigt die Karte doch mal. Hast es gerade editiert.

Äh, nun ja es ist eine Karte, auch wenn ich nicht weiß was wo ist (könnte daran liegen, dass ich deine Geschichte nicht komplett gelesen habe, glaube ich aber nicht. :wink:)  aaaber es ist schon mal eine.
 
Nicht immer negativ sein, werdan :wink:

8vzrya.gif

Enstanden an einem Überschuss von Kreativität und einem Haufen Langeweile.
 
Vielen Dank! wirklich sehr schön!



EDIT:

interessiert sich jemand noch für die geschichte? falls nein würde ich das Thema innerhalb der nächsten drei tage schließen, falls doch eine aktuelle Version posten.

Good night, ladys and gentleman....
 
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